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Unter vollen Segeln ins Abenteuer

Vom 14.08. bis zum 21.08. verbrachten 25 Jugendliche eine aufregende Zeit auf dem IJssel- und Wattenmeer. Die Jugend der DLRG Betzdorf-Kirchen charterte gemeinsam mit den Jugendpflegen Betzdorf-Gebhardshain und Kirchen zwei große Segelschiffe, die eine Woche lang als fahrendes Zuhause dienten. Direkt am ersten Segeltag führte der Wind die „Nil Desperandum“ und die „Wending“ von Starvoren aus hinaus Richtung westfriesische Inseln. Neben Vlieland waren in den kommenden Tagen auch Ameland, Terschelling und Makkum weitere Ziele der Reise, bevor man wieder im Hafen von Starvoren ankam.  Die Jugendlichen lernten auf der Tour gemeinsam die Segel zu setzen, Knoten zu legen, das Schiff zu manövrieren und Seekarten zu lesen. Täglich gab es dazu selbst gekochtes Essen aus der schiffseigenen Kombüse.

Auf den Inseln gab es einiges für die Jugendlichen zu entdecken: Neben der Möglichkeit sich frei in den Dörfern und Städtchen in Hafennähe zu bewegen, konnte auch die Badetasche gepackt werden, um im Wattenmeer zu schwimmen oder sich am Strand zu entspannen. Für die Insel Ameland stand sogar das Fahrrad bereit, um eine Runde über die Insel zu düsen. Ein besonderes Highlight war ein wunderschöner Sonnenuntergang auf Terschelling, den die Jugendgruppe von einer Erhöhung bestaunen konnte.

Aber nicht nur an Land konnte man was erleben. Mit etwas Glück konnten die Jugendlichen vom Schiff aus Seehunde erspähen und spätestens an den Robbenbänken vor Ameland, waren die Tiere nicht mehr zu übersehen. Zudem gesellten sich viele verschiedene Vögel und Vogelschwärme, die verschiedene Formationen am Himmel zeigten, dazu. Ins Wasser selbst konnten die Jugendlichen im Ijsselmeer, wo an zwei verschiedenen Stellen der Anker geworfen wurde. Sogar eine Liane, die am Baum des Segels befestigt wurde, konnten die Jugendlichen nutzen, um sich ins kühle Nass zu schwingen.

Die Stimmung an Bord war ausgelassen, es wurden viele Karten- und Gesellschaftsspiele gespielt, gesungen und gelacht. Dabei hatte sich der Skipper für die Jugendlichen noch eine ganz besondere Challenge ausgedacht: Der Mast des Schiffes war auch im Aufenthaltsraum unter Deck zu erreichen. Er stellte den Jugendlichen die Aufgabe, sich so lange wie möglich an den Mast zu klammern, ohne den Boden zu berühren. Am Ende der Freizeit stand ein Rekord von einer halben Stunde auf der Uhr. Die Leistung wurde unter tosendem Applaus mit einem Preis belohnt.

Am letzten Abend wurde gegrillt und gemeinsam gesungen, bis die Sonne untergegangen war. Neben vielen schönen Erinnerungen haben die Jugendlichen vor allem auch neue Freundschaften auf der Reise gewinnen können.

Für nächstes Jahr ist wieder eine Segelfreizeit geplant. Wann es soweit ist, kann demnächst auf der Internetseite der Jugendpflegen (www.jugendpflegen.de) eingesehen werden.

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